Geschützte Tierarten an und in Gebäuden
Stadt Friedrichshafen
Kategorie:
Arten- und Biotopschutz
Schlagworte:
Datengrundlage Artenschutz Innenbereich
Projektlaufzeit:
April 2019, laufend
Partner:
BUND Friedrichshafen
Förderer:
Über Kommunalhaushalt abgedeckt
Kontakt:
Stadt Friedrichshafen
Amt für Stadtplanung und Umwelt, Abteilung Landschaftsplanung und Umwelt
Frau Naomi Barker
Städte sind ein Lebensraum für zahlreiche Arten, die sich speziell an den menschlichen Lebensraum angepasst haben. Die Quartiere von tierischen Stadtbewohnern finden sich oft in unseren Gebäuden.
Jedoch werden in der Stadt durch Abriss oder Sanierung von Gebäuden immer wieder Quartiere und Brutplätze von geschützten Tierarten zerstört. In vielen Fällen ist gar nicht bekannt, dass es in einem Gebäude ein Vorkommen einer geschützten Tierart gibt, oder es kann vor der Sanierung oder dem Abriss nicht nachgewiesen werden.
Ist jedoch bekannt, wo die Quartiere von bestimmten Tierarten vorkommen, so kann viel für ihren Erhalt oder Ersatz getan werden und zusätzlich eine Leistung zur Umweltbildung in der Bevölkerungsgruppe der Bauherren und Architekten geleistet werden.
Im Jahre 2019 wurde im Stadtkern von Friedrichshafen das Vorkommen von Mehlschwalben und Mauerseglern erfasst und der Brutstatus festgelegt. Alle Daten sind in ein Artenkataster eingefügt worden. Die Grundstücksbesitzer wurden per Brief von dem Ergebnis informiert. In einem weiteren Stadtteil wurden städtische Gebäude auf ihr Potential für Fledermausquartiere untersucht. Im Folgejahr sollen relevante Gebäude konkret untersucht werden.
Zeitgleich wurde ein Flyer "Artenschutz am Haus" entwickelt, welcher auf die biologischen und rechtlichen Sachverhalte hinweist und Lösungsvorschläge aufzeigt. Dieser Flyer wird Besitzern, sowie auch Antragstellern bei Bauanträgen zugesandt und steht auf der städt. Homepage.
Jedoch werden in der Stadt durch Abriss oder Sanierung von Gebäuden immer wieder Quartiere und Brutplätze von geschützten Tierarten zerstört. In vielen Fällen ist gar nicht bekannt, dass es in einem Gebäude ein Vorkommen einer geschützten Tierart gibt, oder es kann vor der Sanierung oder dem Abriss nicht nachgewiesen werden.
Ist jedoch bekannt, wo die Quartiere von bestimmten Tierarten vorkommen, so kann viel für ihren Erhalt oder Ersatz getan werden und zusätzlich eine Leistung zur Umweltbildung in der Bevölkerungsgruppe der Bauherren und Architekten geleistet werden.
Im Jahre 2019 wurde im Stadtkern von Friedrichshafen das Vorkommen von Mehlschwalben und Mauerseglern erfasst und der Brutstatus festgelegt. Alle Daten sind in ein Artenkataster eingefügt worden. Die Grundstücksbesitzer wurden per Brief von dem Ergebnis informiert. In einem weiteren Stadtteil wurden städtische Gebäude auf ihr Potential für Fledermausquartiere untersucht. Im Folgejahr sollen relevante Gebäude konkret untersucht werden.
Zeitgleich wurde ein Flyer "Artenschutz am Haus" entwickelt, welcher auf die biologischen und rechtlichen Sachverhalte hinweist und Lösungsvorschläge aufzeigt. Dieser Flyer wird Besitzern, sowie auch Antragstellern bei Bauanträgen zugesandt und steht auf der städt. Homepage.