Ökologische Bewirtschaftung als Ausgleichsmaßnahme und Insektenschutz

Landeshauptstadt Hannover

Kategorie:
Biologische Vielfalt in der Landwirtschaft

Schlagworte:
Ausgleichsmaßnahmen, Ökologische Bewirtschaftung, Grünlandbewirtschaftung, Insektenschutz, Vertragsnaturschutz

Kontakt:
Landeshauptstadt Hannover
Annegret Pfeiffer

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Ökologische Bewirtschaftung als Ausgleichsmaßnahme in Hannover

In Hannover wird die Umwandlung von Acker in extensives Grünland seit vielen Jahren im Rahmen von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen realisiert. Das neu geschaffene Extensivgrünland wird mit Nutzungsauflagen an landwirtschaftliche Betriebe vergeben. Die Bewirtschaftung findet dann ohne Pflanzenschutzmittel und Dünger, mit eingeschränkten Viehbesatzdichten und teilweise weiteren Auflagen zum Vogelschutz statt. Auch die Anlage von Ackerwildkrautschutzflächen wurde in Hannover im Rahmen von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen realisiert. In Zukunft plant die Stadt Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen zu nutzen, um konventionell bewirtschaftete Ackerflächen in eine ökologische Bewirtschaftung umzuwandeln.

Insektenschutz durch Verträge

Die Landeshauptstadt Hannover schließt mit landwirtschaftlichen Betrieben Verträge zur Förderung des Ackerwildkrautschutzes, der Bewirtschaftung von Blühstreifen, der extensiven Grünlandnutzung sowie für die Einrichtung von Lerchenfenstern ab. Die Maßnahmen begünstigen eine artenreiche landwirtschaftliche Fläche und dienen dem Insektenschutz.