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Sieben Städte erhalten Label „StadtGrün naturnah“- bereits vier gelabelte Kommunen ließen sich rezertifizieren

Radofzell, Juni 2022: 56 Gemeinden und Städte haben mit der Veranstaltung am 24.6.2022 in Frankfurt am Main am bundeweiten Label-Verfahren „StadtGrün naturnah“ erfolgreich teilgenommen, die ersten vier ließen sich nun nach drei Jahren rezertifizieren.

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Naturschutzprojekt des Jahres 2022

Die Besten in 2022: Leipzig und Weilheim in Oberbayern gewinnen die Wahl zum „Naturschutzprojekt des Jahres“.

Leipzig erhält den Preis für die Renaturierung der Rietzschke-Aue in Sellershausen. Weilheim i.OB wird für die Entwicklung torffreier Graberde ausgezeichnet.

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10 Jahre „Kommunen für biologische Vielfalt“

Die „Kommunen für biologische Vielfalt“ sind ein Zusammenschluss von aktuell 335 Städten, Gemeinden und Landkreisen. Gemeinsam setzen sie sich für artenreiche Naturräume im Siedlungsbereich und in der freien Landschaft ein. Das Bündnis wurde vor zehn Jahren in Frankfurt gegründet und hat gestern im Flecken Bovenden sein zehnjähriges Jubiläum gefeiert.

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Waltraud Blarr wird neue Vorsitzende der Kommunen für biologische Vielfalt

Das Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“ ist ein Zusammenschluss von aktuell 326 Städten, Gemeinden und Landkreisen, die sich für die biologische Vielfalt einsetzen. Der Vorstand wählte auf seiner letzten Sitzung Waltraud Blarr, Beigeordnete aus Neustadt an der Weinstraße, zur neuen Vorsitzenden und Thomas Brandes, Bürgermeister des Flecken Bovenden, zum stellvertretenden Vorsitzenden des Vereins.

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Abschied vom Vorsitzenden der „Kommunen für biologische Vielfalt“ Gerold Rechle

Oberbürgermeister Gerold Rechle aus Laupheim übernahm Ende 2020 das Amt des Vorsitzenden im Verein „Kommunen für biologische Vielfalt“ mit Sitz in Radolfzell. Er ist am 28. Dezember 2021 im Alter von 57 Jahren verstorben.

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Label „StadtGrün naturnah“: 6,5 Millionen Menschen profitieren von mehr Natur!

15. September 2021: Blühwiesen für Wildbienen statt kurz geschorener Vielschnittrasen. Stadtbäume, die so gepflegt werden, dass sie altern können statt gefällt und ersetzt zu werden. Vorschriften für eine lebendige Vorgartengestaltung ohne Schottersteine. Dies sind nur einige von vielen Maßnahmen, mit denen Städte und Gemeinden Punkte für das Label „StadtGrün naturnah“ sammeln können. Die begehrte Auszeichnung wird seit vier Jahren vom Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“ und der Deutschen Umwelthilfe im Rahmen des Projektes „Stadtgrün – Artenreich und Vielfältig“ vergeben. Am 15. September wurden die 15 neu gelabelten Kommunen bekannt gegeben. Die Zahl der zertifizierten Städte und Gemeinden steigt damit auf insgesamt 49 – mit zusammen rund 6,5 Mio. Einwohnenden.

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300 Kommunen für die biologische Vielfalt

Die Stadt Müncheberg aus dem Landkreis Märkisch-Oderland ist das 300. Mitglied des Bündnisses „Kommunen für biologische Vielfalt“ (Kommbio). Neben vielen kleinen Gemeinden sind auch die Mehrzahl der Großstädte und einige Landkreise vertreten. Alle beteiligten Kommunen unterzeichnen eine Deklaration, in der sie Maßnahmen im Sinne der Erhaltung und Stärkung der biologischen Vielfalt zusagen.

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Neues Video „Stadtgrün unter Nutzungsdruck“

Noch nie wurden städtische Freiräume von den Menschen so intensiv genutzt wie seit Beginn der Pandemie. Dabei zeigt das Stadtgrün weit mehr als nur Wohlfahrtswirkung. Es übernimmt klimatische Funktionen, sichert den Wasserhaushalt und steigert die Lebensqualität. Viele Städte weisen eine größere Artenvielfalt als die umgebenden Agrarlandschaften auf. Sie sind wichtige Hotspots der Biodiversität. Aufgrund gestiegener Nutzungsansprüche gerät die Stadtnatur zunehmend unter Druck. Insbesondere seit Beginn der Pandemie zeigen viele Grünanlagen, Stadtwälder und Schutzgebiete starke Übernutzungserscheinungen. Dringender Wohnungsbau, steigende Einwohnerzahlen, zunehmende Freizeitaktivitäten und die sich verändernde Mobilität deuten auf zusätzliche Konflikte hin. Wie können die unterschiedlichen Nutzungsansprüche miteinander in Einklang gebracht werden? Welche planerischen Möglichkeiten gibt es?

Diese und andere Fragen wurden auf der Woche der Umwelt am 10. Juni 2021 von folgenden Diskutierenden behandelt: Derk Ehlert (Wildtierexperte der Stadt Berlin), Gabriele Pütz (Gruppe F), Robert Spreter (Kommunen für biologische Vielfalt). Die Moderation hatte Ulrike Peters (Stadt Berlin). Veranstalter der Woche der Umwelt war die Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Das komplette Video finden Sie auf unserem YouTube-Kanal.

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Aufruf zur Unterzeichnung der Edinburgh-Erklärung durch Städte, Kommunen und Landkreise

Im Rahmen der nationalen Vorbereitungskonferenz für die 15. Weltbiodiversitätskonferenz (CBD COP 15) rufen BMU, BfN und das Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“ Städte, Kommunen und Landkreise dazu auf, die sogenannte Edinburgh-Erklärung zu unterstützen. Die Edinburgh-Erklärung trägt die Ansprüche von Städten und Kommunen sichtbar in die internationale Biodiversitätspolitik, sie ruft zu einem ambitionierten neuen Rahmenwerk auf und gibt Impulse für das Handeln auf lokaler Ebene. Mit der Unterzeichnung werden Städtenetzwerke, Vertragsstaaten und der Europäische Ausschuss der Regionen bei den Verhandlungen zu einem ambitionierten neuen Globalen Rahmen für die Biologische Vielfalt für die Zeit nach 2020 gestärkt.

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Kommunen für biologische Vielfalt mit neuer Spitze!

Radolfzell, 01. Dezember 2020: Das Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“ setzt sich für die Erhaltung und die Schaffung von Naturräumen im unmittelbaren Lebensumfeld der Menschen ein. Auf einer erstmals online stattfindenden Mitgliederversammlung wurde mit Oberbürgermeister Gerold Rechle aus Laupheim ein neuer Vorsitzender des Vorstands gewählt.

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Kommunen schaffen Vielfalt

Berlin, Bonn, Radolfzell, 25.11.2020: Bundesumweltministerin Svenja Schulze und Robert Spreter, Geschäftsführer des Bündnisses „Kommunen für biologische Vielfalt“, haben heute 40 Kommunen im Rahmen des Wettbewerbs „Naturstadt – Kommunen schaffen Vielfalt“ ausgezeichnet. Die ausgewählten Kommunen erhalten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte. Die geplanten Maßnahmen sollen Stadtnatur und die biologische Vielfalt – insbesondere Insekten – schützen und fördern, und städtisches Grün zukunftsorientiert weiterentwickeln – für unser aller Wohl.

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Die Naturschutzprojekte des Jahres 2020 kommen aus Köln und Speyer!

24. November 2020: Das Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“ verleiht den Projekten „Ganz Köln im Spatzenfieber“ der Stadt Köln und „Lebensraum Friedhof“ der Stadt Speyer den Titel „Naturschutzprojekt des Jahres 2020“. Die beiden Kommunen erhalten jeweils einen Einkaufsgutschein der Rieger Hofmann GmbH im Wert von 1.000 €. Die Auszeichnung erfolgt im Rahmen des gleichnamigen Projektwettbewerbs, mit dem das Bündnis alle zwei Jahre vorbildliches Engagement seiner Mitglieder in Sachen Naturschutz honoriert.

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15 Kommunen erhalten Label "StadtGrün naturnah"

30. September 2020: Das Bündnis hat weitere 15 Kommunen mit dem Label „Stadtgrün naturnah“ ausgezeichnet! Die Kommunen entwickeln artenreiche Wildblumenwiesen, pflanzen heimische Sträucher oder verzichten auf Pestizide und setzen sich so für mehr biologische Vielfalt auf öffentlichen Flächen ein. Die Auszeichnung der Kommunen mit dem Label wurde dieses Jahr mit einer bundesweiten Pressemitteilungen gewürdigt.

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Berlin ist Mitglied im Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“!

30. September 2020: Die Natur bekommt Verstärkung: Berlin tritt als größter Partner dem Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“, bei. Der Verein setzt sich für die Erhaltung und die Schaffung von Naturräumen im unmittelbaren Lebensumfeld der Menschen ein. Mit dem Beitritt erklärt sich die Bundeshauptstadt als 259. Kommune bereit, weitere Maßnahmen zum Schutz der biologischen Vielfalt zu ergreifen.

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Bundespreis UMWELT & BAUEN

Immer mehr Bauherren, Architektinnen und Architekten planen nachhaltige Bauten und Quartiere von hoher architektonischer Qualität oder engagieren sich für eine Sanierung auf hohem architektonischem Niveau. Alle Akteure sind dabei auf der Suche nach guten Beispielen. Diese sollen zeigen, dass nachhaltiges Bauen über den Lebenszyklus betrachtet viele Vorteile bietet, auch im Hinblick auf die Kosten. 

Aus dieser Überlegung entstand der Bundespreis UMWELT & BAUEN. Er soll gelungene Projekte in unterschiedlichen Kategorien auszeichnen und für alle Interessierten online zugänglich machen. Der Bundespreis wird durch Bundesumweltministerin Svenja Schulze am 29.09.2020 im Rahmen einer Konferenz in Berlin überreicht. Bewerbungen sind bis zum 15.04.2020 möglich.

Für sämtliche eingereichten Beiträge gilt: Sie sollen interessierte und engagierte Bauherren dazu motivieren, gemeinsam mit ihren Planerinnen und Planern nachhaltige Lösungen für ihre Bauprojekte im Bereich der Sanierung oder im Neubau zu entwickeln und umzusetzen.

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WunderWelten-Fotowettbewerb 2019

Der diesjährige WunderWelten-Fotowettbewerb lockte zahllose Fotografen in die Naturräume der Städte, um in der Kategorie „Artenvielfalt in der Stadt – Stadtgrün naturnah“ erfolgreich zu sein. Nun steht die Siegerin fest! Das Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“ beteiligte sich als Kooperationspartner am WunderWelten-Fotowettbewerb.

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200 Kommunen für biologische Vielfalt

Das Bündnis Kommunen für biologische Vielfalt wächst und gedeiht: 2012 von 60 Kommunen gegründet, engagieren sich mittlerweile 200 Städte, Gemeinden und Landkreise für den Erhalt der Biodiversität. Das als „Essbare Stadt“ bekannt gewordene Andernach tritt als 200. Mitglied dem Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“ bei.

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14 Kommunen erhalten Label "StadtGrün naturnah"

Das Bündnis hat weitere 14 Kommunen mit dem Label „Stadtgrün naturnah“ ausgezeichnet! Die Kommunen entwickeln artenreiche Wildblumenwiesen, pflanzen heimische Sträucher oder verzichten auf Pestizide und setzen sich so für mehr biologische Vielfalt auf öffentlichen Flächen ein. Die Vergabe des Labels fand im Rahmen des Fachkongresses „StadtGrün naturnah“ statt, bei dem sich rund 200 Teilnehmende aus Kommunen und Behörden über die Aktivitäten der ausgezeichneten Kommunen informierten und über Handlungsspielräume für mehr Vielfalt im kommunalen Grün austauschten.

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Ratgeber für insektenfreundliches Gärtnern

Die Broschüre "Wir tun was für Bienen" gibt einen guten und kompakten Überblick darüber, was für Bestäuberinsekten sinnvolles im Garten, auf dem Balkon und in kommunalen Grünanlagen getan werden kann. Das Autorenteam möchte auf den 48 Seiten vor allem Bürgerinnen und Bürger damit inspirieren und mobilisieren. Die Idee ist: Auch kleine Beiträge zum Schutz von Bienen, Schmetterlingen, Käfern und Co. können helfen, die Arten zu erhalten und Lebensräume zu schützen. Unter dem Slogen „Wir tun was für Bienen” veranstaltet die Stiftung für Mensch und Umwelt seit vielen Jahren Pflanzwettbewerbe.

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Sehenswert! Kurzfilm „Entdecke Wildnis“

Der Film der Initiative „Wildnis in Deutschland“ nimmt das Publikum mit auf eine faszinierende Reise in große deutsche Wildnisgebiete und erbringt in dreieinhalb Minuten den Beweis, wie wild und schön Deutschland sein kann und wie wertvoll Wildnis ist. Die Initiative „Wildnis in Deutschland“ wird von 16 Naturschutzorganisationen, zahlreichen Expertinnen und Experten sowie dem Bundesumweltministerium und dem Bundesamt für Naturschutz unterstützt. Sie setzt sich für mehr faszinierende große Wildnisgebiete ein und unterstützt die deutschen Wildnisziele mit Flächenprojekten, Öffentlichkeitsarbeit und Fachwissen.

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Perspektiven für Wildnis in der Stadt

Die Broschüre präsentiert zentrale Erkenntnisse des DUH-Projekts "Wildnis in der Stadt", in dessen Rahmen nach Praxislösungen für mehr Wildnis in der Stadt gesucht wurde. Hierzu war ein DUH-Team beratend und unterstützend dabei als Arnsberg, Berlin-Spandau, Gelsenkirchen sowie das Bündnis-Mitglied Leipzig Strategien entwickelten, wie ganz unterschiedliche Wildnisflächen sowohl in der Naturausstattung ihrer Stadt als auch in den Köpfen der Menschen fest verankert werden können.

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